St. Ursula Schulen in Freiburg

Die Geschichte der St. Ursula Schulen reicht bis ins Jahr 1696 zurück, als der Orden der Ursulinen das erste Mal eine Schule in Freiburg gründete. Die St. Ursula Schulen sind bis heute eine reine Mädchenschule.

Ziel des Wettbewerbs waren Konzeptentwürfe zur Entwicklung eines nachhaltigen Schul-Neubaus.

Das neue Schulgebäude nimmt die städtebaulichen Kanten auf und ergänzt mit seiner L-Form den aufgebrochenen Blockrand der St. Ursula Schulen. Der Neubau bildet nach außen eine „harte Schale“, nach innen treppt er sich von 3 auf 2 Geschosse ab und bildet einen Übergang zum Innenhof, dem „grünen Kern“.

Die Geschossigkeit korrespondiert im Innenbereich mit den bestehenden Schulgebäuden und der im Zentrum des Schulgeländes liegenden Villa Rissler. Durch den neu gestalteten Innenhof werden die Zugangsbereiche der Schulgebäude betont und die Wegebeziehungen des Bestands klar definiert.

Auf dem zweigeschossigen Gebäudeteil befindet sich ein großzügiger Dachgarten, der als Aufenthaltsbereich und als grünes Klassenzimmer genutzt werden kann. Intensiv begrünte Dachflächen ermöglichen die Nutzung als Schulgarten.

Die Nachhaltigkeit des Neubaus wird erreicht durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, eine moderne neue Heizzentrale und ein hybrides Lüftungssystem in Kombination mit einem Materialmix aus Recycling-Betonbauteilen und einer vorgehängten Klinker-Fassade.